Mehrere APFS-HDDs in einem LAN-fähigen Cabinet – jede HDD einzeln im Finder sichtbar (ohne RAID, ohne Fremd-OS)

Hallo zusammen,

ich brauche bitte eure Unterstützung bei einer Aufgabe, an der ich bisher trotz vieler Rückmeldungen gescheitert bin. Offenbar ist es mir nicht gelungen, das eigentliche Problem klar genug zu schildern. Ich hoffe, mit den folgenden Eckdaten gelingt das besser:

🎯 Ziel

Ich möchte mehrere (derzeit acht) bereits formatierte und beschriebene 3,5"-HDDs, die alle unter macOS im Apple-Dateisystem laufen, in einem einzigen Gehäuse weiterbetreiben.

Jede dieser Platten soll im Finder einzeln unter ihrem bestehenden Namen sichtbar sein, gleichzeitig ansprechbarund über LAN mit meinem Mac verbunden werden.

Die vorhandenen Strukturen und Daten dürfen nicht verändert oder neu formatiert werden.

🧠 Hintergrund

• Jede HDD existiert derzeit in einem eigenen Einzelgehäuse mit Netzteil und USB-C-Kabel.
• Sie sind alle Mac-formatiert (APFS / Journaled HFS+) und enthalten produktive Daten.
• Es ist keinerlei RAID- oder NAS-Konfiguration erwünscht.
• Künftig sollen alle acht Platten in einem einzigen LAN-fähigen Cabinet mit internem Netzteil laufen.

⚙️ Technische Randbedingungen

• Nur macOS darf auf die Laufwerke zugreifen – keine Fremdsoftware, kein separates OS (also kein Synology/QNAP o. ä.).
• Jede HDD muss im Finder mit ihrem Laufwerksnamen auftauchen.
• Jede HDD muss les- und schreibbar bleiben.
• Die Platten müssen auch außerhalb des Cabinets einzeln an einem Mac nutzbar bleiben.
• Keine Performance- oder Redundanzanforderungen, kein RAID.
• Das Cabinet soll über RJ45 (LAN) an meinen Mac angebunden werden.
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💻 Systemumgebung

• MacBook Pro M3 Max (2023), 96 GB RAM
• macOS Tahoe 26.0.1
• Verbindung über Fritz!Box-basiertes LAN (Ethernet)

❓Meine Frage

Kennt jemand eine Hardware-Lösung, die diese Anforderungen erfüllt – also ein „dummes“ Multi-Dock / JBOD-Gehäuse mit LAN-Bridge-Funktion, das sich gegenüber macOS wie mehrere direkt angeschlossene Laufwerke verhält, ohne eigenes Betriebssystem, ohne RAID-Logik, ohne Umformatierung?

Oder hat jemand einen anderen praktikablen Ansatz, um exakt dieses Verhalten zu erreichen?

Vielen Dank vorab – ich freue mich auf technische Ideen oder Hinweise zu passenden Geräten oder Workarounds.

Viele Grüße

Frank