christine33 schrieb:
[...]
Die 21 Grad Minus würden eher den Akku betreffen.
Richtig.
Wenn du allerdings mit einem "tiefgekühlten" iPhone einen warmen Raum betrittst, dringt warme, wassergesättigte Luft ins Innere ein und der in ihr enthaltene Wasserdampf resublimiert ("gefriert") sofort an den kalten Oberlächen. Geringe Aussendrücke (wie z.B. im Gebirge) begünstigen das noch.
Wenn sich nun auf dem Sensor Eiskristalle bilden und die wieder auftauen, kommt es zur Tropfenbildung, der trocknet ein und - voilà - ein Sensorfleck.
Dagegen gibt es ein einfaches Mittel: man steckt sich eine Gefriertüte und einen Clip ein. Das iPhone (oder die Kamera) wird draussen luftdicht verpackt, so kann es nicht mit der warmen Luft im Rauminneren in Kontakt kommen. Das Gerät erst wieder auspacken, wenn es die Temperatur der Raumluft angenommen hat.